Geopark-Infostelle

UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb

Entdecken – Erleben – Verstehen

Auf den ersten Blick ist die Schwäbische Alb eine faszinierende Karstlandschaft. Auf den zweiten Blick ein phänomenales Fenster in die Vergangenheit. Und auf den dritten Blick ist die Alb ein kostbarer Schatz, den wir bewahren müssen. Deshalb trägt die Landschaft der Schwäbischen Alb seit 2015 das UNESCO-Siegel, als eine von gegenwärtig fast 200 herausragenden Landschaften weltweit.

Der Weg des Wassers hat die Alb geprägt – vom tropischen Meer der Jurazeit bis heute. Die vielen Fossilien zeigen den Artenreichtum dieses Meeres auf. Das Wasser der Schwäbischen Alb ließ und lässt beständig türkisblaue Quelltöpfe, bizarre Wasserfälle, Höhlen und weitere Naturphänomene entstehen. Entlang von Geopoints kann man sich auf die spannende Reise in die Erdgeschichte begeben, die sich über 6.200 Quadratkilometer erstreckt. Sie deckt rund 200 Millionen Jahre der Erdgeschichte ab. Gestein und die Geschichte der Menschheit sind dabei untrennbar miteinander verbunden.

Die über 20 Geopark-Infostellen spiegeln diese vielfältigen Facetten der Landschafts- und Kulturgeschichte. Sie laden dazu ein, die Schwäbische Alb aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben und Verknüpfungen zu verstehen. Im Zusammenklang aller Infostellen entsteht so das unverwechselbare Mosaik des UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb.

Das reichhaltige Erbe entdecken, mit allen Sinnen erleben und ein tiefes Verständnis für Zusammenhänge entwickeln ­– das ist der Dreiklang im UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb.                                                                                                          (Stand 2024)

Geopark-Infostelle Schloss Brenz

In der Geopark-Infostelle bekommen Sie spannende Informationen zur Jurazeit, zu den geologischen Formationen direkt unter Sontheim und zum Einfluss der Eiszeit vor Ort. Diese Fakten verdeutlichen auch anhand unterschiedlicher Gesteinsstücke das faszinierende Thema Geologie. Als lokale Besonderheit blieben in Sontheim an der Brenz, vor Millionen von Jahren am Rand des Urmittelmeeres Tethys gelegen, fossile Seeigel in großer Zahl erhalten.

Stosszahn  eines Mammuts

Öffnungszeiten:

Vom 1. Mai bis 31. Oktober: Sonn- und Feiertage 13:00 - 17:00 Uhr,
werktags nach vorheriger Anmeldung
Für Gruppen werden nach vorheriger Anmeldung auch ganzjährig Führungen durch das Schloss angeboten.

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